An dieser Stelle bieten wir Ihnen Hilfen für die Beantragung von Förderungen der Stadt Aachen und der StädteRegion Aachen. Sie entstehen nach Bedarf. Auch wenn die einzelnen Hilfen bzw. Hinweise auf bestimmte Förderungen zielen, können sie beispielhaft für alle gelten.
Immer wieder kommt es zu Verwechselungen der verschiedenen Wärmedämmwerten von Fenstern. Was ist mit dem einen bzw. dem anderen gemeint?
Der Ug-Wert bezieht sich nur auf die Verglasung („g“ = Glas), „die Scheibe“, des Fensters. Ein Fenster besteht aber aus mehr als nur der Verglasung. Ohne den Fensterrahmen könnte die Scheibe nur schwer in das Haus eingebaut werden. (Gut, in Ausnahmefällen ginge auch das, ist aber nicht die Regel.)
Der Uw-Wert bezieht sich auf das komplette Fenster („w“ = window, Fenster), so wie es eingebaut und genutzt wird. Er gibt den Wärmedämmwert der Verglasung und des Rahmens an.
Nur den Ug-Wert anzugeben, verfälscht die Tatsachen, da er nur einen Ausschnitt der Qualitäten des kompletten Fensters beschreibt. So ist es ein Unterschied ob eine Verglasung mit einem Ug-Wert von z.B. 1,1 in einem Holzrahmen oder einem Metallrahmen, der nicht thermisch getrennt ist, eingebaut ist. Wer die Alumiumfenster der 70er-Jahre oder die Stahlfenster der 30er-Jahre kennt, weiß wovon wir sprechen. Auch heute aben die unterschiedlichen Rahmenkonstruktionen (DIN-Fenster, Hamburger Fenster, Berliner Fenster, denkmalgerechte Fenster… in Holz, Metall, Kunststoff mit und ohne Metallkern, Holz-Alu) unterschiedliche Wärmedämmeigenschaften. Herausragend beim Wärmeschutz sind die Passivhausfenster.
Wie die beiden Abbildungen zeigen gibt es noch weitere Eigenschaften von Fenstern, wie den Schallschutz, den Lichtdurchlass, solare Gewinne, die Luftdichtheit und, nicht zu letzt, der Einbruchschutz.
Samstag, 03.06.2023, 17-20 Uhr im Krönungssaal des Aachener Rathauses
16:30 h
Einlass
17:00 h
Begrüßung
17:10 h
Willkommensbotschaft Frau Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen
17:20 h
Was bedeutet „Klimaneutrales Aachen 2030“? Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude und Frauke Burgdorff, Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bau und Mobilität
Wir sind mit unserem Beratungsmobil wieder unterwegs. „Der Kraremanns Tag findet am 7. Mai bereits in der 26. Auflage statt. Bei dem bunten Programm ist für jeden Geschmack etwas dabei.“ schreibt die Gemeinde Simmerath. Ein guter Grund für einen Ausflug in die Eifel.
Unser Oldtimer am Holzgraben in Aachen
Unser Themen sind – wie gewohnt – Energiesparen durch Gebäudesanierung: Dämmung, Fenster, Heizung, Solar, Begrünung etc..
Fenster sind ein spannendes Thema. An erster Stelle stehen die Fragen rund um Energiesparen und Schimmelgefahren. Aber da fängt es erst an. Es ist nicht einfach so, wie meist gehandhabt: altes Holzfenster raus – neues Kunststoffenster rein – alles gut. Lassen Sie sich überraschen. Es wird interessanter als die Fragen nach der Verglasung und dem förderfähigen U-Wert.
und unser Beratungsmobil steht wieder Donnerstags auf dem Marktplatz in Aachen – Brand. Nur bei gutem Wetter, denn wir wollen Sie nicht im Regen stehen lassen. Sie finden uns dann in unserem Beratungsbüro auf der Trierer Straße 768.
Am 07. Mai sind wir in Simmerath beim Kraremannstag.
Was ist das? Die kfw-Bank definiert: „Ein „Worst Performing Building“ (WPB) ist ein Gebäude, das auf Grund des energetischen Sanierungsstandes seiner Bauteilkomponenten zu den energetisch schlechtesten 25 Prozent des deutschen Gebäudebestandes gehört.„
Wann ist das der Fall? Um das zu erkennen, ist ein gültiger Energieausweis notwendig. Aus ihm soll ein Wert für den „Endenergie“-Bedarf von größer oder gleich 250 kWh/m2 a hervorgehen, wenn der Ausweis noch keine Klasseneinstufung zeigt. Bei neueren Energieausweisen muss die Klasse „H“ vorliegen. Unabhängig davon gilt ein Gebäude als WPB, wenn es älter als Baujahr 1957 ist und mindestens 75 % seiner Außenwände energetisch unsaniert sind.
Warum ist das interessant? Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wird von der kfw-Bank im Förderprogramm 261 (Effizienzhäuser 70 EE, 55 und 40) ein Bonus von zusätzlichen 10 % gewährt. Eine Kombination des Bonus mit der EE-Klasse (erneuerbare Energien) ist möglich.
Für die Beantragung der Förderung und des Bonus ist ein/e Energieeffizienz-Experte/in notwendig. Er/Sie bearbeitet mit Ihnen die nötigen Detailfragen.
Warme Außenwände sparen Energie und senken das Schimmelrisiko. Dämmstoffe und mögliche Konstruktionen werden vorgestellt, sowie Möglichkeiten der Fassadenbegrünung.