Heute haben wir die Schlüssel bekommen. Unser neues Quartiersbüro in Brand ist ein schönes Ladenlokal auf der Trier Straße nahe des Brander Marktes. Die erste Auslage liegt im Schaufenster. Als nächstes folgen Schreib- und Besprechungstische, Beratungsmaterial usw.. Dann werden wir auch die neuen Sprechszeiten dort bekannt geben.
Superklasse ist der Holzboden aus massiven Dielen, die frisch mit Naturöl behandelt wurden.
Vielleicht haben Sie es schon gesehen unser Oldtimer-Beratungsmobil. Die alte Feuerwehr kommt gerne zu Veranstaltungen oder in Ihr Quartier. Wir beraten dort ebenso wie in unserer Geschäftsstelle und den Quartierbüros über alle Themen rund um Energiesparen, Nachhaltigkeit und Fördermöglichkeiten bei der Altbaumodernisierung.
Am Donnerstag, dem 05.05. Mai, stehen wir wieder auf dem Marktplatz in Aachen-Brand von 15 – 18 h.
Dort ist zu lesen: „Ab 20.04.2022 treten die ergänzten QNG-Anforderungen für den Neubau und die Komplettmodernisierung von Nichtwohngebäuden im Rahmen der Einführungsphase in Kraft.“
Mit den „ergänzenden QNG-Anforderungen“ ist die Zertifizierung mit dem genannten Siegel gemeint. Zertifizierungsstellen finden Sie ebenfalls über den oben genannten Link.
In wie weit Fördergelder der KFW-Bank zur Verfügung stehen erfahren Sie hier.
Wir dürfen im Moment viel beraten. So wollen wir´s. Daher hat es etwas gedauert mit den aktuellen Anmeldeformularen. Nun sind sie bei den jeweiligen Veranstaltungen zu finden. Dorthin kommen Sie über das Menü rechts oder, für weiter in der Zukunft liegende Veranstaltungen, unseren Veranstaltungskalender.
Die Narzissen der „Schnittstellen“ sind inzwischen aufgeblüht und schön gewachsen.
Trotz aller Bescheidenheit möchten wir uns erlauben erste Reaktionen zu zitieren: „Toll! Raum und Kunst kommen schön zusammen!“ „Der Raum ist eine tolle Idee.“ „Hier bin ich gerne – eine tolle Ausstellung!“
eine Kooperation von altbau plus e.V.mit der Aachener Künstlerin Antje Seemann
„Schnittstellen“ ist hier vieldeutig. Die Ausstellung zeigt Linolschnitte, Collagen (auch hier Geschnittenes), Konzeptuelles nebeneinander und doch zusammenwirkend inszeniert. Thema ist der „Grau-Grün-Konflikt“ in der Stadt. Hier kommt altbau plus ins Spiel. Die Beratung zur Sanierung von bestehenden Gebäuden bezieht sich nicht allein auf Energieeffizienz und geringeren CO²-Ausstoß. Stadtklima ohne Grün ist ebenso öde wie energetisch bedenklich. Wo ein großer Baum wächst oder unter einem Gründach ist eine Klimaanlage in der Regel unnötig. Schottergärten dagegen tragen zur Überhitzug der Städte bei. Der „Grau-Grün-Konflikt“ ist kein rein künstlerischer mehr, er ist städtebauliche Realität. Die künstlerische Auseinandersetzung und die fachliche Beratung dienen dem gleichen Ziel. Schnittstellen werden zu kreativem Miteinander.
Ausstellung und Beratung in der „Planbar“, Theaterstraße 7, Aachen geöffnet vom 14.02. – 11.03.2022 immer Mo 14-18 h, Mi 13.30-16 h, Do 10-14 h oder nach Vereinbarung
Künstlergespräche am Freitag 18.02. und am 11.03 jeweils um 17 h
Für Ihre Anmeldung zu einer unserer Veranstaltungen nutzen Sie bitte unsere online-Anmeldeformulare. Bei online-Veranstaltungen erhalten Sie dann sofort eine Bestätigung und die nötigen Zugangsdaten. In der Regel stehen die Formulare bis eine Woche vor dem Termin zur Verfügung.
Denkmäler wollen geschützt werden. Es liegt im allgemeinen Interesse diese Kulturgüter zu erhalten und zu pflegen. Das kostet – nicht immer, aber auch nicht selten – Geld, das die übliche Instandhaltung eines Hauses übersteigt. Dennoch ist es sinnvoll, dem Denkmal gerecht zu planen und zu bauen. Die Mühe macht nicht nur Freude, sondern es gibt gute Möglichkeiten auch finanzieller Hilfen.
In NRW fördert das Land den Erhalt denkmalwerter Gebäude mit nicht unerheblichen Zuschüssen. Es lohnt sich die Zeit für eine genaue Prüfung und Antragstellung einzuplanen. Der Weg dorthin führt über diese Webseiten:
In jedem Fall muss die örtliche Denkmalpflege der Gemeinde oder Stadt als erste beteiligt werden. Das schließt denkmalwerte Gebäude ein, die noch nicht in der Denkmalliste stehen, als auch bestehende Denkmäler. Ach ja, es ist ein immer noch weit verbreiteter Irrtum, dass die Denkmalbehörden nur Verzögerungen und Geld kosten würden. Sie geben fachlichen Rat bei der Instandhaltung und bei der Veränderung, so dass des „alte Gemäuer“ als Denkmal erhalten bleiben kann und damit, wie oben gesagt, finanzielle Hilfen erreichbar werden.
Auch für die Verbesserung der Energieeffizienz gibt es Fördergelder, die sich dem Denkmal anpassen. Ein Neubaustandart oder der eines normalen Altbaus muss hier nicht erreicht werden. Eine gründliche architektonische und energetische Planung ist ebenso unerlässlich wie effizient. Die häufig gehörten pauschalen Sprüche haben an dieser Stelle keinen Platz. Für versierte Altbauspezialisten sind auch die Themen der Denkmalförderung wenig exotisch.