Projekte

Diese Seite ist momentan in Bearbeitung. Sie finden bis zur Fertigstellung eine kleine Auswahl von Projekten.

Projekt „ZukunftsRaum“

Fördergeber: Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW/ Bezirksregierung Arnsberg
Projektzeitraum: 12/2024 bis 06/2026
Förderprogramm: progres.nrw

Wir alle kennen Eigenheime, in denen die Familie zusammengelebt hat, die Kinder groß geworden und dann ausgezogen sind; Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen, in denen noch ein bis zwei Personen auf 120 m² und mehr leben. Viel Fläche zur Verfügung zu haben wird dabei nicht nur als angenehm und positiv empfunden. Die Fläche muss gepflegt, geheizt und instandgehalten werden.

Das Projekt ZukunftsRaum sieht genau hierhin großes Potential: Bestehender Wohnraum kann so genutzt werden, dass der Alltag für ältere Menschen angenehmer und gleichzeitig Wohnungsneubau eingespart wird.

Im Projekt machen wir mit unkonventionellen Veranstaltungsformaten auf die stetig steigende Wohnflächeninanspruchnahme aufmerksam, zeigen positive Beispiele, entwickeln partizipativ mit den Menschen vor Ort Umsetzungsideen und setzen Kampagnen für langfristige Lösungen um. Wir fragen uns: Was macht gutes Wohnen für die Generation 60+ aus? Welche Wünsche und Anforderungen gibt es an die individuellen Wohnsituationen? Wie können wir bestehenden Wohnraum effizienter nutzen und nachhaltiger gestalten? Welche neuen Wohnformen ermöglichen unternutzte Wohnflächen zweckdienlicher zu verwenden?
Für mehr Wohnen statt Wohnungsnot.

Für mehr Gemeinschaft statt einsam altern. Für mehr klimaschonende Ansätze im Bestand statt Neubau.

Projekt „RE-USE“

Fördergeber: Interreg Maas-Rhein und Land NRW
Projektzeitraum: 02/2025 bis 01/2028
Webseite: https://www.interregmeuserhine.eu/en/projects/re-use/

Ein zweites Leben für alte Baumaterialien

Wenn ein neues Gebäude gebaut wird, werden neue Rohstoffe verwendet und wenn sie abgerissen werden, werden die meisten Materialien weggeworfen. Es ist eine gerade Linie: von der Entstehung bis zur Entsorgung. Aber das muss nicht so sein. Viele dieser Materialien können wiederverwendet werden, um etwas Neues zu schaffen. Hier kommt RE-USE ins Spiel: ein Projekt für kreislaufgerechtes Bauen in der Maas-Rhein-Region.

RE-USE konzentriert sich nicht auf den Abfall. Es sieht Gebäude als wertvolle Materialquelle. Dennoch ist es nicht einfach, alte Materialien in neue Möglichkeiten umzuwandeln. RE-USE stellt sich vier großen Herausforderungen: verfügbare Daten, rechtliche Vorschriften, reale Bauprobleme und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Das Projekt bringt Universitäten, lokale Behörden und Unternehmen zusammen, um diese Probleme im Team zu lösen.
Da das Projekt grenzüberschreitend arbeitet, schlägt es auch Brücken zwischen verschiedenen Gesetzen, Sprachen und Geschäftsmodellen. Dies erleichtert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und trägt zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft bei.
Im Rahmen des Projekts werden Pilotprojekte in Lüttich, Aachen, Hasselt und Heerlen durchgeführt. Jedes dieser Projekte ist anders und zeigt, wie die Wiederverwendung in realen Gebäuden und Gemeinden funktionieren kann. Diese Pilotprojekte helfen bei der Entwicklung von Werkzeugen, Schulungen und neuen Arbeitsweisen, die von kleinen Unternehmen, Wohnungsbaugesellschaften und Städten genutzt werden können.

Beratungsstelle „Klima plus“

Mit der Eröffnung von Klima plus entsteht mitten in Aachen eine Anlaufstelle, die zu klimaverträglichem Handeln im privaten und betrieblichen Umfeld inspirieren und befähigen soll. In den Räumen werden klimarelevante Zukunftsthemen erlebbar und greifbar. Durch die zentrale Rolle des Vereins altbau plus bei der Entwicklung von Klima plus stellt die Beratung zum Thema „Gebäudesanierung“ ein Kernangebot dar. Weitere Themenschwerpunkte sind „Energieeffizienz“, „Ressourcenschonung“ und “Klimaneutralität”. Letzteres wird durch die Geschäftsstelle “Klimaneutrales Aachen 2030” bespielt, die das Netzwerk der Unterzeichner*innen des Klimastadtvertrages Aachen betreut.

Erarbeitung eines Konzeptes zur CO2-Einsparung bestimmter Zielgruppen mittels Änderung des Konsum- und Gemeinwohlverhaltens

Fördergeber: Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW/ Bezirksregierung Arnsberg
Projektzeitraum: 8/2023 bis 04/2024
Förderprogramm: progres.nrw

Aachen strebt Klimaneutralität bis 2030 an und setzt auf ein integriertes Klimaschutzkonzept. Im Fokus steht die Einbeziehung breiter Gruppen der Stadtgesellschaft, darunter Sportvereine, Kirchen, Verwaltung, Jugendliche und Senioren, um CO₂-Reduktionen zu fördern. Konkrete Projekte, darunter Klimabotschafter, Energiesparmaßnahmen in Studierendenwohnheimen und die Aktivierung von Wohnraumreserven, sollen nachhaltiges Verhalten stärken. Das MWIKE-Projekt verfolgt das Ziel, individuelles Engagement zu fördern und messbare CO₂-Einsparungen zu erzielen.

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